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[[Datei:Lissabon18600313.jpg|thumb|350px|right|1.10 Porto fĂŒr Brief im doppelten Gewicht, teilfrankiert bis Franz.-Spanische Grenze. In Portugal wurde der Brief mit 480 Millreis belastet, welche der EmpfĂ€nger zu zahlen hatte. Spanien wurde von Portugal fĂŒr den Tarnsit monatlich mit 3 Relaes/Unze entschĂ€digt.]]
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[[Datei:SiHe-williamstown-mannenbach-18780618.JPG|thumb|350px|right|Brief von Mannenbach 18.6.1878 nach King Williams Town "British Kaffaria", ĂŒber Cap der Guten Hoffnung 6.9.1878 und Ankunft am 21.9.1878. Ein Brief weitergeleitet in das Kriegsgebiet (zweiter Sekukuni-Krieg) ĂŒber Durban 9.10.1878 nach G.P.O Natal 10.10.1878. "RĂŒckseitig noch schwarzer Mo.11 Greytown" Ein sehr seltener, bisher einzig bekanntes StĂŒck aus der Schweiz nach Natal zu dieser zeit. Frankatur laut Tarif vom 1.6.1878]]
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Das Porto von La Chaux de Fonds nach Lissabon konnte nicht bis zum EmpfÀnger bezahlt werden (P.P.). Einerseits lag dies daran dass man nach Portugal ohnehin nicht durchfrankieren konnte, denn schon Frankaturen nach Spanien waren bis 1863 nicht möglich. Briefe nach Portugal konnte aus der Schweiz aber auch aus den Deutschen Staaten nur bis Franz. Spanische Grenze frankiert werden.
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Sekhukhune/Sekukuni wuchs als Sohn des Herrschers Sekwati auf, er war ein traditioneller Herrscher der Bapedi (auch Marota) im Norden des heutigen SĂŒdafrika. Wie schon sein Vater Sekwati, leistete er, den europĂ€ischstĂ€m-migen Siedlern lange Widerstand. Sein Vater hatte bereits 1838 und um 1850 die burischen Voortrek-ker unter Andries Hendrik Potgieter zurĂŒckgeschlagen. 1876 griff eine Armee der burischen SĂŒdafrikanischen Republik und alliierter Swazi Sekhukhune an und wurde zurĂŒckgeschlagen. Im Gebiet der Bapedi lebte der promovierte Missionar Alexander Merensky (1837–1917) von der Berliner Missionsgesellschaft. Als klar wurde, dass er auf Seiten  der Buren stand, ließ ihn Sekhukhune vertreiben. Der burische PrĂ€sident Thomas François Burgers musste daraufhin zurĂŒcktreten und wurde durch Paul Kruger ersetzt. Eine Söldnertruppe unter dem Deutschen Conrad Hans von Schlieckmann wurde im selben Jahr ebenfalls besiegt. 1877 annektierten die Briten die SĂŒdafrikanische Republik, einschließlich des Gebiets der Bapedi, unter anderem weil Sekhukhune eine Gefahr fĂŒr die SĂŒdafrikanische Republik und damit fĂŒr die StabilitĂ€t der Reg-ion darstellte. Eine weitere Mis-sion zur Befriedung Sekhukh-unes im Jahr 1878 schlug erneut fehl.  Erst 1879 besiegte ihn eine große Streitmacht aus Briten, Buren und rund 10.000 Swazi. Er wurde in Pretoria inhaftiert. Merensky erhielt von den Buren Land als Belohnung. Als Folge des Ersten Buren-krieges wurde die Pretoria Convention geschlossen. Artikel 23 dieses Friedensvertrages verfĂŒgte die Freilassung Sekhukhunes. Er konnte jedoch nicht mehr nach Thaba Mosega zurĂŒckkehren, sondern musste sich in der NĂ€he des Berges ansiedeln.
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In Spanien wurden sie dann als unfrankierte Briefe behandelt und an Portugal ĂŒbergeben. Spanien bekam als Transitland von Protugale eine monatliche EntschĂ€digung von 3 Reales pro Unse transportierter Briefe.  
 
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Die EmpfÀnger in Portugal hatten dann pro 7.5 Gramm eine Taxe von 240 Milllreis zu zahlen.
 
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Unfrankierte Briefe warn nicht möglich,m denn es galt Frankaturpflicht bis zur Franz-Spanischen Grenze. Pro 7.5 Gramm wurden 55Rp. Porto fÀllig.
 
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Damit man berechnne kann was die Protugal Taxe zusĂ€tzlich an Kosten fĂŒr den EmpfĂ€nger verursachte, eine kurze WĂ€hrungsvergleich: 180 Milreis = 1 Fr. = 4 Reales
 
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Aus der Strubel Zeit sind derzeit 3 Briefe bekannt.
 
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Aktuelle Version vom 25. Mai 2024, 00:23 Uhr

Willkommen bei [Philawiki], Aktuelles zu Wissen was bei Philatelie Sache ist.

Liebe Philawiki Besucher. Die Webseite war im Monat Juli 2023 kaum erreichbar. DafĂŒr entschuldige ich mich bei Ihnen. Ich möchte hierzu noch einige Worte sagen. Das Philawiki gibt es seit 2007 und wurde mit der bekannten und frei zugĂ€nglichen mediawiki Softwarfe ins Leben gerufen. Diese Software braucht auch Wartung an der Software selbst aber auch an den darunter liegenden Applikationen wie Webserver, Interpreter, DatenbankServer usw... Dieser Wartungszyklus begann am 1.7.2023 und verursachte einige Probleme im Bereich Umlaute im Text, den Links und den Bildern, die es zu lösen galt. WĂ€hrend solcher Wartungszyklen ist das System betreffend Sicherheit im Internet relativ offen und kann gehackt werden. Da das Philawiki weltweit bekannt ist rund 50'000 Besucher/Monat anzieht, gibt es da auch viele Hacker die sich solche Fehler der Admins dann zunutze machen, sofern diese den Zeitpunkt eines solchen Wartungszyklus antreffen. Die Folgen waren dann am 5.7.2023 bemerkbar. Der Server war unbrauchbar und muss nun neu aufgesetzt werden. Das heutige Philawiki ist vom Inhalt her auf dem Stand vom 5. Juli 2023, es lĂ€uft aber derzeit provisorisch auf einem Zwischenstand der Updates. Der original Philawiki Server muss nun neu aufgesetzt werden, das wird etwas Zeit in Anspruch nehmen. Der Hackerangriff hat uns gezeigt, dass wir die zukĂŒnftigen Updates nicht Online im Internet tĂ€tigen dĂŒrfen, sondern wir benötigen eine eigene Updateplattform die sich in einem vor Fremdzugriffen aus dem Internet geschĂŒtzten Bereich befindet. Erst wenn die Updates erfolgreich gelaufen sind, werden wir die bestehende und produktive Philawiki Plattform zukĂŒnftig updaten. Es wird in den nĂ€chsten Monaten demnach zu weiteren UnterbrĂŒchen kommen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Ich Danke fĂŒr Ihr VerstĂ€ndnis. RenĂ© Kuhlmann/cphh

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Ausstellungstermine und Treffpunkte

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24. Feb. 2024 Forster Philatelie, Visques Live Auktion.
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