Bearbeiten von «Zürcherische Postgeschichte»
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Literatur – Reinhard Stutz (Bearbeitung): Zürcherische Postgeschichte | Literatur – Reinhard Stutz (Bearbeitung): Zürcherische Postgeschichte | ||
| − | Vergangenes der Vergessenheit zu entreißen – dies war das Ziel des Autors und Bearbeiters Reinhard Stutz, der für die Zeit bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts eine breit angelegte Übersicht zu den historischen Fakten und deren Auswirkungen für den Postdienst in den Kantonen | + | Vergangenes der Vergessenheit zu entreißen – dies war das Ziel des Autors und Bearbeiters Reinhard Stutz, der für die Zeit bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts eine breit angelegte Übersicht zu den historischen Fakten und deren Auswirkungen für den Postdienst in den Kantonen Zürich, Thurgau, Schaffhausen und Zug zusammengetragen hat. Hierzu nutzte er die Quellen und systematischen Aufzeichnungen von Emil Rüd, Ernst Wolfensberger sowie eine Chronik der Kreispostdirektion Zürich und eine Veröffentlichung von Marc Moser, die in diesem Sammelband zusammengestellt wurden. |
Stutz beließ es nicht bei einem Reprint, sondern er illustrierte die Arbeiten o.g. Autoren, die in der Regel (ausgenommen bei Marc Moser) noch ohne Abbildungen waren. Die vergangenene postalische Zeit entsteht damit zu neuem Leben, zumal der Bearbeiter auch durch eigene Anmerkungen und Ergänzungen den historischen Stoff aufwertete. Die Bearbeitung ab 1952 liegt schwerpunktmäßig vor allem auf der philatelistischen Seite. Zur Zürcher Postzeit von 1607 bis 1815 wurden die personellen Verhältnisse neu aufgearbeitet, da damals, als die erwähnten Schriften der Erstautoren entstanden, die Familienforschung noch nicht so weit gediehen war. Neu sind ein Personenregister, aber auch ein Poststellenregister, Überblicke zu Stempeln der Postverwaltung, zumal Datumsstempeln, und abschließend bietet das Werk auch einen Einblick zu Persönlichkeiten auf Schweizer Briefmarken. | Stutz beließ es nicht bei einem Reprint, sondern er illustrierte die Arbeiten o.g. Autoren, die in der Regel (ausgenommen bei Marc Moser) noch ohne Abbildungen waren. Die vergangenene postalische Zeit entsteht damit zu neuem Leben, zumal der Bearbeiter auch durch eigene Anmerkungen und Ergänzungen den historischen Stoff aufwertete. Die Bearbeitung ab 1952 liegt schwerpunktmäßig vor allem auf der philatelistischen Seite. Zur Zürcher Postzeit von 1607 bis 1815 wurden die personellen Verhältnisse neu aufgearbeitet, da damals, als die erwähnten Schriften der Erstautoren entstanden, die Familienforschung noch nicht so weit gediehen war. Neu sind ein Personenregister, aber auch ein Poststellenregister, Überblicke zu Stempeln der Postverwaltung, zumal Datumsstempeln, und abschließend bietet das Werk auch einen Einblick zu Persönlichkeiten auf Schweizer Briefmarken. | ||
Für die an der Postgeschichte Zürichs interessierten Leser bietet das Werk einen inhaltlich dicht chronologisch aufgebauten Überblick zur Entwicklung der Post in einer großen Stadt, wie man ihn nur selten findet. | Für die an der Postgeschichte Zürichs interessierten Leser bietet das Werk einen inhaltlich dicht chronologisch aufgebauten Überblick zur Entwicklung der Post in einer großen Stadt, wie man ihn nur selten findet. | ||
