Szekula Briefmarken-Verkehr
Herausgeber: BĂ©la Szekula, Budapest/Genf
90 Nummern in 8 JahrgÀngen
Fromat: Oktavformat (22,85 cm hoch)
1. Jahrgang | 10. Sept. bis Dez. 1901 | S. 1-4 |
2. Jahrgang | 14. Jan. bis 20. Dez. 1902 | S. 5-16 |
3. Jahrgang | 10. Jan. bis 15. Dez. 1903 | S. 17-36 |
4. Jahrgang | 15. Jan. bis 20. Dez. 1904 | S. 37-48 |
5. Jahrgang | 20. Jan. bis 20. Dez. 1905 | S. 49-60 |
6. Jahrgang | 20. Jan. bis 20. Dez. 1906 | S. 61-72 |
7. Jahrgang | 20. Jan. bis 20. Dez. 1907 | S. 73-84 |
8. Jahrgang | 20. Jan. bis 20. Dez. 1908 | S. 85-90 |
Diese Zeitung wurde von BĂ©la Szekula 1901 in Budapest nur fĂŒr GeschĂ€ftsinteressen aufgebaut. Erst als er mit 20 Jahren in die Schweiz kam, wurde sie mit der Nr. 4/1901 eine âschweizerischeâ Zeitung bis Nr. 31/1904.
Alle Ausgaben, die jeweils in einem farbigen Umschlag herausgegeben wurden, sind gefĂŒllt mit Reklame seines eigenen GeschĂ€ftes. Nach Toni Abele sei der Text philatelistisch wertlos gewesen.
Das Blatt Nr. 7/3. Jahrgang trĂ€gt fĂ€lschlicherweise die Bezeichnung â2. Jahrgangâ, die Nummer 9 wurde irrtĂŒmlich als âNr. 8â herausgegeben und die Nr. 16/4. Jahrgang ist als â3. Jahrgangâ bezeichnet.
Als Drucker wird Ch. Zoellner, Genf, genannt.
Die Nummern 1-3 und 38-90 wurden in Ungarn veröffentlicht. Mit Nr. 91/1908 erfolgt eine Umbenennung zu âUngarischer Briefmarken-Sammler oder Magyar BĂ©lyeggyĂŒitoâund wird bis Nr. 145 versandt. 1913 zieht BĂ©la Szekula wieder in die Schweiz und eröffnet in Luzern eine Briefmarkenhandlung. Er Ă€nderte den Titel in Schweizerischer Briefmarken-Sammler.
Quellen
- Toni Abele: Die philatelistische Literatur der Schweiz. In: SBZ, 1945, S.309-10