Philakatalog

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Der Briefmarken Schweiz Online Spezial Katalog ist Online

Warum ein neuer Katalog, es gibt doch bereits den Briefmarkenkatalog der Firma Zumstein sei ĂŒber 100 Jahren (1909 erster Spezial Katalog) und den SBK (Schweizer Briefmarken Katalog), welcher vom HĂ€ndlerverband der Schweizer BriefmarkenhĂ€ndler herausgegeben wird. Beide Kataloge erscheinen jĂ€hrlich einmal in Buchform und stellen im Grunde genommen lediglich einen normierten Verkaufskatalog, Preiskatalog dar.

Der 1918 von Zumstein erstmals herausgegebene Spezialkatalog erschien letztmals im Jahre 2000 seither gab es nur Hoffnung, die immer wieder aufgefrischt wurden, doch mehr kam nicht.

Aufgrund meiner Erfahrung mit meinem philawiki.org, wollte ich den neuen Spezialkatalog nun Online und damit auch ohne EinschrĂ€nkungen, zur VerfĂŒgung stellen.

Auch Mehrsprachigkeit soll zukĂŒnftig ein Thema sein. Neu definierte Abarten, sollten sofort verfĂŒgbar sein und jede Marke soll bildlich in Farbe dargestellt werden können.

Mit diesen Skills bearbeitet ich meinen Bruder, der sich seit Jahren mit der Entwicklung von speziellen Webseites beschĂ€ftigte. Doch mit Briefmarken hatte mein Bruder nun gar nichts am Hut. Das war aber nur anfĂ€nglich ein Problem. Die Frage, wie man die SpezialitĂ€ten der Schweizer Philatelie alle in einem Online Briefmarkenkatalog abbilden kann, stellte uns vor richtige Probleme, den Aufbau eines Briefmarkenkatalog hinsichtlich der Eindeutigkeit jeder Marke und jeder Abart war mit den bisherigen Papierkatalogen von Zumstein, SBK, Michel, Ivert, Scott, usw. nicht wirklich gelöst. Diese Eindeutigkeit sollte Abbildbar, Nachvollziehbar und vor allem auch Erweiterbar sein. Entsprechend haben wir uns entschieden, die Briefmarken in Klassen zu unterteilen um dann unter den Klassen die Ausgaben der Briefmarken chronologisch nach Ausgabedatum zu erfassen und dafĂŒr auf eine Aufnummerierung innerhalb der Klasse zurĂŒck zu greifen. Jede Ausgabe kann mehrere Serien beinhalten, welche sich unterschieden nach verschiedenen Merkmalen in Papier, Farbenzuordnungen, Kontrollzeichen, ZĂ€hnung, oder auch Ausgabedaten. Innerhalb der Serien finden sich die einzelnen Briefmarken die sich in Ihrer Wertigkeit unterscheiden und unter den Einzelmarken dann die Abarten, welche unterteilt wurden in Plattenfehler, Retouchen, Farbnuancen und Herstellungsbedingte ZufĂ€lligkeiten.

Aus diesen Daten, ergab sich ein Nummerierungssystem, das uns logisch, nachvollziehbar, erweiterbar und flexibel erschien. Z.B. 20B3, 20 bezeichnet die Ausgabe mit den Sitzenden Helvetia, B die zweite Serie mit den FarbÀnderungen in dieser Ausgabe und die 3, die dritte Marke (die rote 10 Rp. Marke) in dieser Serie.

Bei den Abarten hatten wir die 20B3P1 fĂŒr die DoppelprĂ€gung die 20B3F1 fĂŒr die rosa Farbnuance, die 20B3D1 fĂŒr den Doppeldruck und um auch die Retouche abbilden zu können gehen wir zur Ausgabe 19 (Strubeli) 19A2R1 fĂŒr die Randretouche des rechten Randes, der ersten Ausgabe Strubel 22Aa des zweiten Wertes dieser Ausgabe dem blauen 10er.

Alle Marken werden in den verschiedenen AusfĂŒhrungen der Erhaltung gelistet. Preise sind noch nicht erfasst, das hat den einfachen Grund, dass wir uns noch fĂŒr kein Preissystem entschieden haben. Durchaus auch möglich, das wir ein eigenes Preissystem, also einen Nettokatalog entwickeln werden. Basis dĂŒrfte der SBK (90% der Marken darin werden zu ca ca. 20% vom Katalogpreis eingekauft), wird wĂŒrden dann aber auch die letzten erzielten Auktionspreise berĂŒcksichtigen, da diese bei den populĂ€ren StĂŒcken doch eine Richtlinie fĂŒr die Preisbildung sind. Es wird aber weiterhin unterschieden zwischen Postfrisch mit Gummi, Postfrisch mit verletzte Gummi (Falz) oder keinem Gummi. Auch gestempelte Marken, auf Brief oder gar als Ersttagsbrief sind preislich erfassbar. Weiter werden bei den Marken auch die Mehrfachfrakturen oder zusammenhĂ€ngenden Marken berĂŒcksichtigt.

Wir legen auch Wert auf Preisunterscheidungen von Waagerechten Mehrfachmarken oder senkrechten, letztere sind bis in die Moderne, viel seltener anzutreffen, auf Brief ist es eine richtige RaritĂ€t. Wir sind ĂŒberzeugt dass die Sammler weltweit einen solchen Katalog zu schĂ€tzen wissen und fĂŒr die Jugend ist ein Onlinekatalog kein Tabubruch mehr, wenn sie Briefmarken sammeln. Da höre ich immer noch meine Tochter, Papi, Briefmarke sammle isch uncool, hĂŒt isch mer mit dem Handy nöd mit eme Briefmarkenalbum. Online kann sich der Sammler heute mit seiner Sammlung prĂ€sentieren, wenn er das will. Alles kein Problem mehr.

      • > wie wĂ€r es hier mit Facebook, Twitter Xing und LinkedIn Schnittstellen, oder machen wir selber eine Sozial-Media Plattform fĂŒr die Sammler.

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