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1871 (10. Mai): Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Sitzende 25 Rp. grün, versandt von Zürich über Triest und Alexandria nach Samanhoud in Unterägypten, die Freimarke klar und übergehend entw. "ZÜRICH 10 V 71 - 3 BR. EX.", fälschlicherweise mit nebenges. schwarzem PD im Kästchen, handschr. Leitvermerk "Via Trieste" mit rücks. Transitstp. Wien, '40' (Rappen) Weiterfranko für Österreich als Bläuel vermerkt, weitergeleitet nach Alexandria, dort mit Penasson 1 Pi. rot (Eckrundungen oben), frankiert für den innerägyptischen Teil des Weges, entw. "V. R. POSTE EGIZIANE 19 MAG. 1971 M ALESSANDRIA", rücks. Ankunftsstp. Samanhoud vom gleichen Tag. Eine extrem seltene Mischfrankatur Schweiz - Ägypten, es sind nur drei derartige Belege bekannt, dies der einzige mit einem Tüblibrief. In der Zeit der Pariser Kommune von März - Mai 1871 wurde eine Leitung der Post über Marseille vermieden, hier wurde der Weg über Triest gewählt. Signiert Sorani und Holcombe; Atteste Rellstab (1988), Eichele (2019).rnReferenz: Edition d'Or XIII, Schweiz 1854-1882, Die Sylvain Wyler Sammlung, S. 172.rnProvenienz: Sammlung Emile Antonini, DF, Zurich, 13 April 1983, lot 32452; Sammlung Jeidel; Sammlung Seebub.
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1871 (10. Mai): Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Sitzende 25 Rp. grün, versandt von Zürich über Triest und Alexandria nach Samanhoud (heute: Sebennytos) in Unterägypten, die Freimarke klar und übergehend entw. "ZÜRICH 10 V 71 - 3 BR. EX.", fälschlicherweise mit nebenges. schwarzem PD im Kästchen, handschr. Leitvermerk "Via Trieste" mit rücks. Transitstp. Wien, '40' (Rappen) Weiterfranko für Österreich als Bläuel vermerkt, weitergeleitet nach Alexandria, dort mit Penasson 1 Pi. rot (Eckrundungen oben), frankiert für den innerägyptischen Teil des Weges, entw. "V. R. POSTE EGIZIANE 19 MAG. 1971 M ALESSANDRIA", rücks. Ankunftsstp. Samanhoud vom gleichen Tag. Eine extrem seltene Mischfrankatur Schweiz - Ägypten, es sind nur drei derartige Belege bekannt, dies der einzige mit einem Tüblibrief. In der Zeit der Pariser Kommune von März - Mai 1871 wurde eine Leitung der Post über Marseille vermieden, hier wurde der Weg über Triest gewählt. Signiert Sorani und Holcombe; Atteste Rellstab (1988), Eichele (2019).rnReferenz: Edition d'Or XIII, Schweiz 1854-1882, Die Sylvain Wyler Sammlung, S. 172.rnProvenienz: Sammlung Emile Antonini, DF, Zurich, 13 April 1983, lot 32452; Sammlung Jeidel; Sammlung Seebub.
  
 
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* Corinphila 2021.01  Ausruf 7500.-
 
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2021, 17:44 Uhr

Alternativer Text

1871 (10. Mai): Tüblibrief 25 Rp. grün mit Zusatzfrankatur Sitzende 25 Rp. grün, versandt von Zürich über Triest und Alexandria nach Samanhoud (heute: Sebennytos) in Unterägypten, die Freimarke klar und übergehend entw. "ZÜRICH 10 V 71 - 3 BR. EX.", fälschlicherweise mit nebenges. schwarzem PD im Kästchen, handschr. Leitvermerk "Via Trieste" mit rücks. Transitstp. Wien, '40' (Rappen) Weiterfranko für Österreich als Bläuel vermerkt, weitergeleitet nach Alexandria, dort mit Penasson 1 Pi. rot (Eckrundungen oben), frankiert für den innerägyptischen Teil des Weges, entw. "V. R. POSTE EGIZIANE 19 MAG. 1971 M ALESSANDRIA", rücks. Ankunftsstp. Samanhoud vom gleichen Tag. Eine extrem seltene Mischfrankatur Schweiz - Ägypten, es sind nur drei derartige Belege bekannt, dies der einzige mit einem Tüblibrief. In der Zeit der Pariser Kommune von März - Mai 1871 wurde eine Leitung der Post über Marseille vermieden, hier wurde der Weg über Triest gewählt. Signiert Sorani und Holcombe; Atteste Rellstab (1988), Eichele (2019).rnReferenz: Edition d'Or XIII, Schweiz 1854-1882, Die Sylvain Wyler Sammlung, S. 172.rnProvenienz: Sammlung Emile Antonini, DF, Zurich, 13 April 1983, lot 32452; Sammlung Jeidel; Sammlung Seebub.

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  • Corinphila 2021.01 Ausruf 7500.-

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