Artikel des Tages

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2010.04.07

Kettenbriefe als solches sind von der post aus nicht erlaubt gewesen. Dennoch liegt hier ein solcher Kettenbrief ĂŒber 5 LĂ€nder vor. Möglich wurde dies, durch die Verwendung eines belgischen MilitĂ€rangehörigen, welcher diesen Bref als MilitĂ€rische Post Kennzeichnung. Der Brief wurde gestempelt, POSTES MILITAIRES BELGIQUE 18.X.15, MAASTRICH NL, DYMCHURCH GB, ZÜRICH 15 UNTERSTRASS -6.XI.15.-3, PARIS PLACE DE LA BOURSE und an den Absender in BrĂŒssels, 14.XI.15. Der Brief ist dem Tarif des Weltpostvereins entsprechend frankiert.

2010.03.14

Das Italien-Profisorium, Drucksachenporto nach Italien im Zeitraum von 1851-1875. Der alte Tarif mit Sardinien verlangte ein 5Rp Porto (Strubelbrief). Da Italien ab dem 14.3.1861 zum Königreich wurde, musste auch ein neuer Postvertrag Abgeschlossen werden, der ab 1. Juli 1862 in Kraft trat. Das Drucksachenporto wurde neu auf 3Rp pro 40gr. reduziert. Da die eidgenösische Post die neue gezĂ€hnte Marke zu 3Rp. noch nicht zur VerfĂŒgung hatte ... mehr...

2009.11.01

Ein Bahnhofs-Brief, ist das am schnellsten beförderte Postbeleg. Er wurde zwar durch die Bahn selbst bevördert, musste aber wegen der Posthoheit (bevörderung von Briefen ausschlisslich durch die Post) mit einer frankaturgĂŒltigen 30Rp Marke frankiert und durch eine Poststelle entwertet werden. Dann jedoch wurden die Bahnhofsbriefe durch die Bahn befördert. bekannt sind ier Belege durch Schalffwagengesellschaften, welche mittels Bahnhof-Brief mitteilten an welchem Bahnhof welche GĂ€ste zustiegen. Ein Bahnhofsbrief ist gekennzeichnet mit der Aufschrift Bahnhof-Brief und enthĂ€lt als EmpfĂ€nger meist Bahnstationen, diese Liste der Bahnstationen war der Laufzettel.... mehr...

2009.10.01

Mischfrankaturen, sind ein wenig beachtetes Sammelgebiet und daher unerkannte Seltenheiten. Da stellt sich die Frage warum dies so ist. Bestehde Sammlungen werden doch gerne mit besonderen Mischfrankaturen aufgepept. Dennoch ist es so, dass viele Sammler sich in keiner Weise bewusst sind, was eine seltene Mischfrankatur ist. Manchem Sammler wĂŒrde es gut tun seine sitzende Helvetia Briefe mal nach Mischfrankaturen weisses Papier mit blau rot gefasertem Papier zu durchsuchen. Solche Kombinationen gehören bereits zu der besonders seltenen Art und hinterlassen bereits einen viel besseren Eindruck, bei einer VorfĂŒhrung seiner SchĂ€tze, lĂ€sst sich doch etwas besonderes ĂŒber einen solchen Brief erzĂ€hlen, dass dieser Brief mit zwei Marken frankiert wurde, bei welchem das Ausagbedatum ĂŒber 10 Jahre unterschied hatte. Die ersten sitzenden Helvetia wurden 1862, 1867 erfolgte eine Zweitausgabe mit FarbĂ€nderung und die letzte Ausgabe auf Faserpapier im Jahr 1882, gĂŒltigkeit hatten alle bis 30. Sept 1883.... mehr...

2009.05.04

Sekula Briefe, Herr Eugen Sekula fĂŒhrte seinerzeit in Luzern ein grösseres BriefmarkengeschĂ€ft. Er kam auf die Idee, briefmarkenĂ€hnliche Klebezettel fĂŒr die Kenntlichmachung von barfrankierten Briefen und Karten anzufertigen. Vom Postamt Luzern 6 erhielt er dafĂŒr am 24. Sept.1930 die Erlaubnis. Ab 10. Oktober 1930 verwendete die Firma Sekula diese Klebezettel. Es wurden einige hundert Briefe mit Klebezettel zu 3, 5, 10 und 20 Centimes sowie einige Briefe mit Kerhdrucke dieser Werte angefertigt. Die ĂŒberwiegende Mehrzahl dieser Briefe wurde jedoch nicht spediert. Die Kreispostdirektion verbietet die weitere Verwendung der Klebezettel am 20. Okt. 1930. Somit waren die Sekula Briefe nur wĂ€hrend 10 Tagen möglich. mehr ....


2009.03.10

Die UPU 1900, gilt als erste Sondermarke der Schweiz. Zu Ihrem Anlass wurde auch ein Sonderumschlag (FDC) und ein Sonderstempel (Zum. S18) herausgegeben.

Der Sonderstempel fand Anwendung vom Ersttag 2.7.1900 bis und mit dem 5.7.1900. Briefe vom 5.7.1900 mit diesem Sonderstempel, sind sehr selten. Mir ist bisher nur ein StĂŒck bekannt, ob es wirklich ein Unikat ist, lĂ€sst sich aber derzeit nicht mit Bestimmtheit sagen.

Von den SonderumschlÀgen (FDC) wurden zwei Varianten erstellt, Sie sind zu Unterscheiden durch Ihre Grösse, wer jedoch nicht beide in seiner Sammlung besitzt, sollte sich den Zusatzartikel [1] anschauen, den man hier herunterladen kann. mehr ....