Bearbeiten von «1866 Italienischer Unabhängigkeitskrieg»

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== Kriegsgeschehen ==
 
== Kriegsgeschehen ==
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Hinweis des Absenders an die Post. die Sendung von Zürich nach Verona über Tirol resp. Brennerpass zu leiten.]]
 
Hinweis des Absenders an die Post. die Sendung von Zürich nach Verona über Tirol resp. Brennerpass zu leiten.]]
 
Im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg von 1866 endete ein neuer italienischer Versuch Venetien zu erobern zwar mit einer militärischen Niederlage gegen Österreich, aber schlussendlich doch mit dem angestrebten territorialen Erfolg. Bereits am 8. April 1866 hatte Bismarck mit dem italienischen Vertreter, General Govone, ein auf drei Monate befristetes geheimes Angriffsbündnis gegen Österreich abgeschlossen. Italien mobilisierte und erklärte Österreich am 20. Juni 1866 den Krieg. Am 24. Juni besiegte Erzherzog Albrecht von Österreich mit 74.000 Mann die etwa 84.000 Mann starke italienische Mincio-Armee unter dem piemontesischen Oberbefehlshaber General Alfonso La Marmora in der Zweiten Schlacht bei Custozza. Österreich verlor dabei 4.650 Mann, davon 1.200 Tote, die Italiener hatten Verluste von über 8.000 Soldaten, aber nur 600 Tote. Die Italiener kämpften in diesem Feldzug nicht konzentriert und verzichteten nach dem ersten Misserfolg auf einen möglichen Gegenangriff. Die nicht im Kampf gestandene 2. Armee unter General Cialdini hatte auf die Nachricht von der Niederlage La Marmoras, den Po-Übergang an der Panaro-Mündung vollzogen und marschierte der geschlagenen Hauptarmee am rechten Flussufer hilfreich entgegen, ein zweiter Waffengang wäre möglich gewesen.
 
Im Dritten Italienischen Unabhängigkeitskrieg von 1866 endete ein neuer italienischer Versuch Venetien zu erobern zwar mit einer militärischen Niederlage gegen Österreich, aber schlussendlich doch mit dem angestrebten territorialen Erfolg. Bereits am 8. April 1866 hatte Bismarck mit dem italienischen Vertreter, General Govone, ein auf drei Monate befristetes geheimes Angriffsbündnis gegen Österreich abgeschlossen. Italien mobilisierte und erklärte Österreich am 20. Juni 1866 den Krieg. Am 24. Juni besiegte Erzherzog Albrecht von Österreich mit 74.000 Mann die etwa 84.000 Mann starke italienische Mincio-Armee unter dem piemontesischen Oberbefehlshaber General Alfonso La Marmora in der Zweiten Schlacht bei Custozza. Österreich verlor dabei 4.650 Mann, davon 1.200 Tote, die Italiener hatten Verluste von über 8.000 Soldaten, aber nur 600 Tote. Die Italiener kämpften in diesem Feldzug nicht konzentriert und verzichteten nach dem ersten Misserfolg auf einen möglichen Gegenangriff. Die nicht im Kampf gestandene 2. Armee unter General Cialdini hatte auf die Nachricht von der Niederlage La Marmoras, den Po-Übergang an der Panaro-Mündung vollzogen und marschierte der geschlagenen Hauptarmee am rechten Flussufer hilfreich entgegen, ein zweiter Waffengang wäre möglich gewesen.
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