1864 60 Rp Porto von Geneve nach Greenock mit Weiterleitung nach Glasgow. Das Weiterleitungsporto von 1 Peny, geklebt mit einer englischen 1 Peny Marke,zahlte der erste Empfänger in Greenock. Sehr seltene Zweiländerfrnakatur.
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1864, Leitweg: Ostende. Der Brief konnte zu dieser Zeit auch über Belgien nach England verschickt werden. Die Kosten für das Porto von 90 Rp scheinen exorbitant, doch bei näherer Betrachtung verändert sich das Bild. Über Frankreich lag die Gewichtsprogression bei 7.5 Gramm/60 Rp., über die Belgien jedoch bei 10 Gramm/90 Rp.. Ein Brief, schwerer als 7.5 und bis maximal 10 Gramm kam günstiger mit diesem Leitweg. Es sind mir bisher nur 2 solche Belege bekannt. .
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Ein Prachtbeleg zur Zeit des Deutsch Französischen Krieges wurden chargierte Belge ab Sept 1870 nicht mehr über Frankreich nach England geleitet sondern über Deutschland. Chargierte Briefe waren versichert und die Post scheute die Schadensersatzzahlungen, wenn infolge des Krieges solche Briefe abhanden kamen. Zusätzlich trägt dieser Brief den seltenen "Registred London from Switzerland" Stempel. Bisher sind mir drei solche Briefe bekannt. (2x rot und 1x schwarz) .
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