Amerika (USA): Unterschied zwischen den Versionen
(ââPortoerhöhung wegen des deutsch-französischen Krieges 1.8.-19.8.1870) |
(ââPortoerhöhung wegen des deutsch-französischen Krieges 1.8.-19.8.1870) |
||
Zeile 115: | Zeile 115: | ||
{| border="2" cellpadding="4" rules="all" cellspacing="1" bgcolor="#DEFFAD" style="float:right; margin-left:15px" | {| border="2" cellpadding="4" rules="all" cellspacing="1" bgcolor="#DEFFAD" style="float:right; margin-left:15px" | ||
|- | |- | ||
â | |+<font size="+1">'''Frankaturen nach Amerika wĂ€hrend des Deutsch | + | |+<font size="+1">'''Frankaturen nach Amerika wĂ€hrend des Deutsch französischen Krieges.'''</font><br /> |
! colspan="10" | USA via Frankreich | ! colspan="10" | USA via Frankreich | ||
|- | |- |
Version vom 23. April 2012, 13:47 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Rayon
|
Strubeli
|
Sitzende Helevtia gezÀhnt
|
SpezialitÀten
Der Einfranken Tarif fĂŒr sitzende Helvetia
07.09.1866 - 16.07.1868 Leitweg Antwerpen (Belgien) kostete ein Brief 10gr. (PD) in die USA 1.- Fr. 01.10.1865 - 25.08.1869 Leitweg Frankreich (Franz Boote) bis Landungshafen, kostete ein Brief 7,5 gr (PP) in die USA 1.- Fr. 01.10.1865 - 25.08.1869 Leitweg Frankreich (Engl. Boote ĂŒber England) bis Landungshafen, kostete ein Brief 7,5 gr (PP) in die USA 1.- Fr. Solche USA-Briefe mĂŒssten also vor 25.8.1869 verschickt worden sein.
Ab 25.08.1869 wurde das Porto auf 50Cts. reduziert und per 1.8.1887 wegen des deutch-franz. Krieges wÀhrend 18 Tagen wieder auf 80 Rappen angehoben.
Portoerhöhung wegen des deutsch-französischen Krieges 1.8.-19.8.1870
Wegen des deutsch-französischen Krieges war der postverkehr via Ostende nach Grossbritanien und USA nicht möglich. Mit Erlass vom 1.8.1870 spedierte die Schweiz deshalb die Post ĂŒber Calais-Southhampton. Der entsprechende Tarif war nur vom 1.8.1870 bis 19.8.1870 gĂŒltig. Das Porto fĂŒr Grossbritanien fĂŒr 15g wurde von 30 auf 50 und fĂŒr die USA von 50 auf 80 C. angehoben. Ab 19.8.1870 trat der alte Tarif wieder in Kraft. Briefe aus dieser Epoche mit dieser Weiterleitung, sind ganz grossen RaritĂ€ten auf dem Gebiet der sitzenden Helvetia.
|