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+ | Von den derzeit 16 bei mir registrierten Briefen (Strubel) in die Türkei haben 4 Briefe weder einen PD noch einen PP Stempel. | ||
+ | Woher de Taxierung wirklich stammt ist auch fragwürdig. Sie ist sicher französisch. Doch wenn diese beim Grenzübergang nach Frankreich notiert wurde, hätte auch der Affr. Insuff. Stempel drauf gehört. Es kann eigentlich nur sein, dass er in Constantinopel oder Trapezund (Trebisonde) notiert wurde. | ||
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2021, 15:23 Uhr
1863 Zürich, Porto 2.70 auf Brief (15 bis max 22.5 Gramm) , 3. Gewichtsstufe von Zürich über Marseille, Constantinopel nach Trebisonde (am schwarzen Meer). Sehr seltene Mischfrankatur, welche scheinbar in Frankreich nicht anerkannt und mit 27 Decimen taxiert wurde, trotz noch Frankaturgültiger Marken. Die bestehende Frankatur wurde nicht angerechnet. Der Empfänger zahlte den vollen Preis.
Die 15/3 bedeutet 15 Gramm = 3 Gewichtsstufe. Warum PD fehlt ist nicht bekannt, es sind aber noch zwei weitere Briefe aus dieser Zeit nach Türkei aus Zürich bekannt, denen der PD Stempel fehlt. Ich gebe das mal da weiter zum abklären an einen Kollegen der eine grosse Zürich Sammlung hat. Von den derzeit 16 bei mir registrierten Briefen (Strubel) in die Türkei haben 4 Briefe weder einen PD noch einen PP Stempel. Woher de Taxierung wirklich stammt ist auch fragwürdig. Sie ist sicher französisch. Doch wenn diese beim Grenzübergang nach Frankreich notiert wurde, hätte auch der Affr. Insuff. Stempel drauf gehört. Es kann eigentlich nur sein, dass er in Constantinopel oder Trapezund (Trebisonde) notiert wurde.
Schiffslinien:
- Marseille - Constantinople mit dem Dampfer Simois (Levantelinie) Ankunftstempel des franz. Postamtes "CONSTANTINOPLE - TURQUIE"
- Simois dann Constantinopel - Trapezund sicherlich mit Balkan oder Taurus (Schwarzes Meer Linie) Ankunftstempel des franz. Postamtes "TREBISONDE - TURQ. D'ASIE"
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