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+ | Brieftarif 1862 25+20 Rp. Porto von Corouge nach Frankreich fĂŒr 7,5 gr. | ||
+ | Brieftarif zu 25 Rp. aus dem 1. Schweizer Rayon nach Paris, mit dem Charge Zuschlag von 20 Rp. gemÀss Briefposttarif vom 10.6.1859 - 30.9.1865. | ||
+ | Der Brief war vermutlich vom Absender als Charge Brief Vorfrankiert worden, der Posthalter akzeptierte den Charge Zuschlag nicht, da RĂŒckseitig statt der vorgeschriebenen 2 Pettschaftsiegeln, lediglich eines haftete. das war gegen die Bestimmungen. Somit handelt es sich Tariflich um einen ĂŒberfrankierten Brief, welcher aber Postgeschichtlich sehr interessant ist, da er belegt wie gewissenhaft die Postbeamten zu dieser Zeit arbeiteten, | ||
â | + | Auktion: Rölli-SchĂ€r AG Ausruf 200.- Erlös 1200.- | |
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+ | '''Bemerkungen aus dem Postgeschichte Forum, warum 45 Rp. kein Portogerechtes Porto war.''' | ||
â | + | jetzt ein Brief aus der 5.Periode, Tarif vom 1.Oktober.1865 - 30.Juni.1875, einfaches Gewicht ( 10 Gramm ) - in der 5.Periode mit dem neuen Tarif wurde das Gewicht von 7,5 gr/ 1/2 Lot angehoben auf 10 gr. | |
+ | Gleichzeitig wurde eine Reduktion des Portos von 35 und 40 Rappen in die Departemente die nicht im Grenzbereich liegen auf 30 Rappen erzielt. | ||
+ | Die Schweiz erhielt von der bezogenen Taxe einen Drittel der Rest fiel an Frankreich. | ||
+ | Der Brief wurde in Genf abgeschickt und nach Frankreich St.Paul Trois Chateaux spediert, Transitstempel Suisse - Marseille. | ||
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+ | GruĂ der Gernesammler |
Aktuelle Version vom 7. MĂ€rz 2016, 18:50 Uhr
ZNr. 25G+30+31/2x
Brieftarif 1862 25+20 Rp. Porto von Corouge nach Frankreich fĂŒr 7,5 gr. Brieftarif zu 25 Rp. aus dem 1. Schweizer Rayon nach Paris, mit dem Charge Zuschlag von 20 Rp. gemĂ€ss Briefposttarif vom 10.6.1859 - 30.9.1865. Der Brief war vermutlich vom Absender als Charge Brief Vorfrankiert worden, der Posthalter akzeptierte den Charge Zuschlag nicht, da RĂŒckseitig statt der vorgeschriebenen 2 Pettschaftsiegeln, lediglich eines haftete. das war gegen die Bestimmungen. Somit handelt es sich Tariflich um einen ĂŒberfrankierten Brief, welcher aber Postgeschichtlich sehr interessant ist, da er belegt wie gewissenhaft die Postbeamten zu dieser Zeit arbeiteten,
Auktion: Rölli-SchÀr AG Ausruf 200.- Erlös 1200.- Auktionstext -.45, GENEVE 21.5.1863/PD, 20er praktisch vollrandig, seltene Mischfrankatur nach PARIS
Bemerkungen aus dem Postgeschichte Forum, warum 45 Rp. kein Portogerechtes Porto war.
jetzt ein Brief aus der 5.Periode, Tarif vom 1.Oktober.1865 - 30.Juni.1875, einfaches Gewicht ( 10 Gramm ) - in der 5.Periode mit dem neuen Tarif wurde das Gewicht von 7,5 gr/ 1/2 Lot angehoben auf 10 gr. Gleichzeitig wurde eine Reduktion des Portos von 35 und 40 Rappen in die Departemente die nicht im Grenzbereich liegen auf 30 Rappen erzielt. Die Schweiz erhielt von der bezogenen Taxe einen Drittel der Rest fiel an Frankreich. Der Brief wurde in Genf abgeschickt und nach Frankreich St.Paul Trois Chateaux spediert, Transitstempel Suisse - Marseille.
GruĂ der Gernesammler
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aktuell | 00:26, 23. Jan. 2014 | 799 à 495 (62 KB) | WikiAdmin (Diskussion | BeitrÀge) | 25G+30+31/2x Beschreibung -.45, GENEVE/PD, 20er praktisch vollrandig, seltene Mischfrankatur nach PARIS Erhaltung Anbieter Rölli-SchÀr AG Saalauktion Ausruf: 200.00 CHF |
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