Osmanisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. November 2010, 11:28 Uhr

Osmanisches Reich um 1866

In der ersten HĂ€lfte des 19. Jahrhundert fĂ€llt die Eröffnung der ersten öffentlichen Postanstalt der TĂŒrkei. Der Generalpostdirektor des Osmanischen Reiches hielt an einer VerkĂŒndigung vom 11. November 1840 fest, dass in allen grösseren StĂ€dten des Reiches ein Postamt einzurichhten sei. Dieser Vorsatz konnte aber nur bedingt eingehalten werden. 1863 gab es im ganzen Osmanischen Reich nur gerade 58 PostbĂŒros. Die Post wurde im Osmanischen Reich so weit wie möglich mit dem Schiff transportiert.Dies war die einfachste und billigste Lösung. FĂŒr das Binnenland gab es feste Überlandrouten, Die Tartarenpost, die planmĂ€ssig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Österreich, die in Konstantinopel ein PostbĂŒro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese PostbĂŒros abgewickelt. Es bestanden folgende auslĂ€ndischen PostbĂŒros in der Zeit von 1720 bis 1907.


Tarife im Verkehr mit Frankreich


Tarife im Verkehr mit Österreich


Tarife im Verkehr mit Italien


Briefe nach Trebisonde

sitzende Helvetia ungzÀhnt Frankaturen
nach TĂŒrkei Grenze Persien
Brief 1863 mit seltener Mischfrankatur nach Trebisonde


sitzende Helvetia gezÀhnt Frankaturen
nach TĂŒrkei Grenze Persien
Brief 1869 nach Trebisonde

Briefe nach Smyrna

Briefe nach Konstantinopel

- Constantinopel (vorher Byzanz und heute Istambul)

Sitzende Helvetia nach TĂŒrkei
Byzanz-Constantinopel-Instambul / TĂŒrkei
Fr. -.45, CHAUX DE FONDS 6.IX.73, "PD", auf sauberem Brief nach CONSTANTINOPEL
40, 30, 20 Rp. Dreifarbenfrankatur, auf Brief nach CONSTANTINOPEL
50 Rp von Rorschach fĂŒr Brief nach CONSTANTINOPEL
Schöner Berief ĂŒber Marseille nach Constantinopel, abgebildet im Auslandportobuch von R SchĂ€fer.
Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief von St Gallen nach Constantinopel.
30er TĂŒbli mit Zusatzfrankatur nach Konstantinopel
Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel, dann weitergeleitet nach Vienna Austria, an nicht altĂ€gliche Adresse (serh seltener Brief mit Zusatzfrankatur)
Schöner Brief von BĂŒrglen nach Constantinopel.
Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel
Schöner Brief ĂŒber Wien nach Konstantinopel.


Quellenverzeichnis

  • Der Briefpostverkehr Schweiz Ausland 1459-1907 (Richard SchĂ€fer) Mai 1995
  • Kartenmaterial / Wikipedia.org