Osmanisches Reich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 15. Juni 2014, 23:46 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Türkei
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert fällt die Eröffnung der ersten öffentlichen Postanstalt der Türkei. Der Generalpostdirektor des Osmanischen Reiches hielt an einer Verkündigung vom 11. November 1840 fest, dass in allen grösseren Städten des Reiches ein Postamt einzurichhten sei. Dieser Vorsatz konnte aber nur bedingt eingehalten werden. 1863 gab es im ganzen Osmanischen Reich nur gerade 58 Postbüros. Die Post wurde im Osmanischen Reich so weit wie möglich mit dem Schiff transportiert.Dies war die einfachste und billigste Lösung. Für das Binnenland gab es feste Überlandrouten, Die Tartarenpost, die planmässig durch berittene Kamele betreiben wurde. Sie wurde allerdings nach und nach durch die Eisnbahn ersetzt. Das Recht auf osmanischem Boden Postdienste zu errichten, wurde 1720 Russland und 1739 Österreich, die in Konstantinopel ein Postbüro berieben, erteilt. Es folgten Frankreich (1812), Grissbritanien (1832), Deutschland (1870) und Italien (1873). Bis 1914 wurde der Postverkehr mit dem Ausland praktisch ausschliesslich durch diese Postbüros abgewickelt. Es bestanden folgende ausländischen Postbüros in der Zeit von 1720 bis 1907.
Tarife im Verkehr mit Frankreich
Tarife im Verkehr mit Österreich
Tarife im Verkehr mit Italien
??
Tarife im Verkehr mit Deutschem Reich
Briefe nach Trebisonde (am schwarzen Meer)
Strubeli
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sitzende Helvetia
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Briefe nach Adrianopel
Erst 1920, nach dem ersten Weltkrieg wurde Adrianopel Grichenland zugesprochen.
sitzende Helevtia
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Briefe nach Smyrna
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Briefe nach Konstantinopel
- Constantinopel (vorher Byzanz und heute Istambul)
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Türkisches Festland Saloniki
Im Frieden von Bukarest am 10. August 1913 wurden Saloniki (Thessaloniki) und weitere Teile Makedoniens Griechenland zugesprochen
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Quellenverzeichnis
- Der Briefpostverkehr Schweiz Ausland 1459-1907 (Richard Schäfer) Mai 1995
- Kartenmaterial / Wikipedia.org