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− | + | Mehrfachfrankturen zu 6x 1.- Fr aus der Zeit um 1860-1880 sind wahrlich nicht häufig. | |
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− | + | Derzeit sind mir 3 Stück bekannt. Ein 6.- Fr Brief aus Zürich 23.12.1866 nach '''[[Montevideo]]''', dann ein 6.- Fr Brief aus Chaux de Fonds 17.10.1865 nach '''[[Bombay]]''' und noch ein 6.- Fr Brief aus Winterthur 13.7.1875 nach '''[[Alexandrien]]'''. | |
− | + | Die beiden ersten Briefe stammen aus derselben Tarifperiode vom 15.9.1865 und stellt das Porto für die 6. Gewichtsstufe (37,5-45gr, Progression von 7.5 Gramm.) dar. | |
− | + | Der Brief nach Alexandrien stellt die Tarifperiode 1.7.1875 (UPU) dar. In diesem Tarif berechnete man jeweils 25 Rp. pro 15gr bis maximal 1kg. bei 6.- Fr. wäre das die 36igste Gewichtsklasse. Leider ist der Brief nach [[Alexandrien]] fehlerhaft, denn eine der 6 Marken, obere Reihe rechts, wurde vermutlich wegen Transportschaden, vom Brief amputiert und der Stempel auf das Kuvert übergehend nachgezeichnet. Die Frankatur wird in den Auktionshäusern als 5 Fr. Frankatur gehandelt, da ein Attest der Prüfstelle Basel vorliegt. Es ist aber schon länger bekannt, dass diese Frankatur verfälscht wurde und es sich um eine höherwertige Frankatur handeln muss. | |
− | + | Bei weiterer Betrachtung wurde der Brief nicht wie vorgesehen über Marseille (blau gestrichen) sondern über Italien (Bläuel via Neaples) befördert, auf das Porto hat das keinen Einfluss. Ausgehend von einer 6 Fr. Frankatur, muss dieser Brief in der 36-igsten Gewichtsklasse zwischen 300-360 Gramm gewogen haben. Gemäss UPU lag die Gewichtsprogression bei 15gr, welche pro Gewichtsklasse mit 25Rp. Porto veranschlagt wurde. Man muss berechtigterweise hinterfragen, ob die Gewichtsprogression von 7.5gr., gemäss Attest stimmt. Oder ob der alte Tarif 30 Rp. pro 10gr., welcher für Frankreich bis 31.12.1875 Gültigkeit hatte, berechnet wurde und so der Brief bis max 200gr. schwer sein konnte. | |
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