Bearbeiten von «Datei:Strubel-Aarau-Gibraltar18601105.jpg»
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1 Fr. violettgrau (2) + 5 Rp. braun + 40 Rp. grün (2), drei Werte mit kl. Randfehler resp. waagr. Registraturbugspur durch die zwei oberen Marken, je zentr. entw. "Aarau 5 Nov. 60" übergehend auf Faltbrief mit rotem Grenzübergangsstp. von Suisse St. Louis über San Roque Cadiz (14.11.) nach Gibraltar mit vorders. blauem Ankunftsstp. (14.11.). Die interessante Frankatur erklärt sich wie folgt: Fr. 3.00 für Brief der 3. Gewichtsstufe aus der Schweiz in direkter Leitung über Kartenschluss Basel nach Cadiz und Seeweg nach Gibraltar. Unterfrankierung um 15 Rappen. Gemäss Postvertrag mit Spanien war eine Vorausfrankierung für einfache Briefe jedoch unzulässig. Der Empfänger hatte somit den vollen Porto-Betrag von 12 Reales zu bezahlen. Im Richard Schäfer Handbuch 'Der Briefpostverkehr Schweiz-Ausland' nicht bewertet, da Strubel-Frankaturen nach Gibraltar theoretisch nicht möglich waren. Eine hochinteressante Vorausfrankierung auf dekorativem | 1 Fr. violettgrau (2) + 5 Rp. braun + 40 Rp. grün (2), drei Werte mit kl. Randfehler resp. waagr. Registraturbugspur durch die zwei oberen Marken, je zentr. entw. "Aarau 5 Nov. 60" übergehend auf Faltbrief mit rotem Grenzübergangsstp. von Suisse St. Louis über San Roque Cadiz (14.11.) nach Gibraltar mit vorders. blauem Ankunftsstp. (14.11.). Die interessante Frankatur erklärt sich wie folgt: Fr. 3.00 für Brief der 3. Gewichtsstufe aus der Schweiz in direkter Leitung über Kartenschluss Basel nach Cadiz und Seeweg nach Gibraltar. Unterfrankierung um 15 Rappen. Gemäss Postvertrag mit Spanien war eine Vorausfrankierung für einfache Briefe jedoch unzulässig. Der Empfänger hatte somit den vollen Porto-Betrag von 12 Reales zu bezahlen. Im Richard Schäfer Handbuch 'Der Briefpostverkehr Schweiz-Ausland' nicht bewertet, da Strubel-Frankaturen nach Gibraltar theoretisch nicht möglich waren. Eine hochinteressante Vorausfrankierung auf dekorativem | ||
Beleg mit höchst seltener Destination. | Beleg mit höchst seltener Destination. |