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1859, Brief aus Hamburg mit 3x3 = 9 Groschen, nach Madrid. Der Brief war bis zur Ausgangsgrenze Frankreich zu Spanien bezahlt. Für Spanien wurden nach dem Franz. Spanischen Postvertrag von 1850, 8 Reales inlandtaxe veranschlagt (vom Empfänger zu bezahlen). Durch die Weiterleitung nach Lissabon/Portugal musste der Empfänger das Porto mit 480 Millreis bezahlen.
 
 
Zur Aufteiung der Taxe:
 
1. Spanien bekam davon statt 360 Reis = 8 Reales, lediglich 270 Reis = 6 Reales. Portugal blieben für die Zustellung 210 Reis. Nach Postvertrag Spanien Portugal
 
für Briefe aus Spanien nach Portugal. >>> Transitbriefe siehe 2.
 
 
2. Briefe im Transit durch Spanien wurden von Portugal an Spanien pro Gewicht und und Monat Pauschal vergütte. Jeden Monat bekam Spanien pro Unze
 
Transportierter Briefe nach Portugal, 7 Reales / 315 Reis.
 
 
Diese 8 Reales für Spanien, sind auf Briefen welche direkt nach Portugal adressiert waren, nicht vermerkt. Auf diesen Brief sind sie vermerkt weil der Brief erst nach Madrid und dann nach Lissabon weitergeleitet wurden. Ob diese 8 Reales je bezahlt wurden? Dann wäre der Brief nach Postvertrag (siehe Punkt 1) gelaufen und Spanien hätte einen Anteil von den 480 Reis bekommen. Wenn nicht wäre es ein Transitbrief gewesen, welcher nach Punkt 2. vergütte wurde.
 
 
Die Aufteilung der portugiesischen Taxe war aber bei beiden Varianten gleich, da Briefe nach Portugal nur bis zur Aussengrenze Frankreich Vorfrankiert werden konnten, musste die Spanische Taxe immer vom Empfänger in Portugal belastet.
 
 
<br><br><br><br>
 
Nach Postvertrag 1850<br>
 
<br>
 
45 Milreis = 1 Reales<br>
 
9 Milreis = 5 Rp.<br>
 
180 Milreis = 1 Fr. = 4 Reales<br>
 
1 Real = 25 Rp./CHF<br><br>
 
Spanien bekam gemäss Postvertrag von 1850, von den in Portugal beim Empfänger eingezogenen 240 Milreis/Gewichtseinheit, 3 Reales = 135 Milreis = 75 Rp.
 
Portugal Inlandzustellung = 105 Milreis bleiben für Portugal
 
 
 
Corinphila Niedelrande  Erlös 900.-
 
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