Fälschung

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Ganzfälschung bzw. Teil- oder Verfälschungen. Bei der Ganzfälschung ist die ganze Marke falsch. Teil- bzw. Verfälschung kann erfolgt sein durch Anbringung falscher Zähnung, Abstempelungen oder falscher Aufdrucke zur Vortäuschung teurer Markenarten. Heute ist insbesondere vor Gummifälschungen, den berüchtigten Nachgummierungen zu warnen, welche sog. 'Restauratoren' zum Schaden der Sammler in bisweilen exzellenter Weise auf ungebrauchte Marken anzubringen verstehen. Teure Marken sollten daher nur kompetent geprüft oder im gut berufenen Fachhandel erworben werden.


Stempelfälschungen

Genfer Ganzsache kleines Format.

Oder die kleine Genfer Ganzsache mit falschem Stempel, welchen er im Verkauf nicht erwähnte. Die Nachforschung ergab, dass die Ganzsache vorher bei einer grossen Auktion als falsch bezeichnete gekauft wurde.

Ich kaufte diesen Brief in der Hoffnung ein schnäppchen zu machen. Als sich herausstellte, dass es sich um eine Fälschung handelte stellte ich den Verkäufer zur Rede. Dieser erklärte mir dass er nicht behauptet hätte dass der Brief echt sei, er hätte Ihn ausserdem für 1.- Startgebot verteigert, dasss er derart hoch gestigert wurde, könne er nichts dafür. Der Brief kostete zum Schluss 365.- Fr. Die Aussage des Verkäufers ist nur teilbedingt richtig, denn er bot hier einen Brief an, mit dem Hinweis dass dieser 12'000.- Katalog sei, damit verkaufte er diesen als Echt.

Ricardo:   März 2006
Verkäufer: reviv40 (aus Morges)




Frankaturverfälschungen

Die schöne Rayon Auslandfrankatur

Eine Nachprüfung ergab, dass es sich um eine Fälschung handelte.

Dieser Brief wurde von einem waren Experten für Rayon Auslandfrankaturen an einer Auktion im Nachverkauf erworben. Der Brief soll gemäss Auktionkatalog ein Attest von Renggli gehabt haben. Eine eigene Nachuntersuchung ergab aber einige Ungereimtheiten, worauf er diesen Brief nochmals prüfen liess. Er entpupte sich als Fälschung.

Ob der Käufer den Brief zurückgeben konnte, weiss ich nicht.

Versteigert bei Giorgino 2009 geprüft Renggli


Die schöne und seltene 7 Rp. Strubeli - Halbierung

Eine Nachprüfung ergab, dass es sich um eine Fälschung handelte.

Dieser Brief wurde von mir über Ebay bei einem bekannten Händler ersteigert. Da es sich umeine Halbierung handelte, stieg der preis auf über 200 Euro. Als ich den Brief dann bekam, sendete ich diesen sofort an Herr hermann, Prüfer und Experte für Strubeli Frnakaturen und Spezialist in Dokumentenfälschung. Er bestätigte den Verdacht, dass es sich um eine verfälschung handelte, die halbierung wurde nachträglich gemacht und der Stempel von Hand auf papier übergehend gemalt.

Eines der wenigen Beispiele, wo sowas gut ausgieng. Ich schrieb dem Verkäufer, legte die Kopie des Attestes von Herr Hermann bei ,aus der hervorgieng dass es sich bei vorliegendem Stück um eine Fälschung handelt, und machte ein Kauf-Angebot um den Schaden für alle zu begrenzen. Der Verküfer reagierte richtig, er verkaufte mir den Brief für den Preis einer Fälschung (20.- Euro) und erstattete mir den Restbetrag von 180.- Euro zurück.



Nachzähnungen


Unwahre Aussagen / Betrug

Eine Druckausfall der keiner ist.

Der Druckausfall, welcher eine Papierklebestelle ist. Wäre es ein Druckausfall, dann wäre der Stempel über die druckfreie Stelle gegangen. Da dies nicht so ist, ist entweder auch beim Stempeln ein Druckausfall geschehen zufälliger Weise an selber Stelle wo der Druck der marke fehlt ??', oder die Papierklebestelle hat sich beim Ablösen der Marke gelöst, dies war übrigens auch im Attest so vermerkt, jedoch eben auch die Aussage dass es sich um einen Druckausfall handeln soll.

Als ich den Verkäufer über die Frage und Antwort Page von Ricardo zur Rede stellte, wurde ich von diesem als unwissender Missmacher hingestellt und landete auf seiner persönlichen schwarzen Liste, so dass ich nicht mer mitsteigern konnte bei seinen Artikeln.

Ricardo:   März 2009
Verkäufer: reviv40 (aus Morges)


Ungestempelt auf Brief, wird als echt gelaufen verkauft.

Die UPU 79C auf Brief die 22'000.- sFr Wert sein soll ist sie, aber eben nur gestempelt und echt gelaufen, diese Information hatte er schlicht unterlassen. >> Es ist dem Gesetze nach kein Betrug, dennoch wurden die Käufer betrogen, denn es wurden Ihnen Tatsachen vorenthalten oder man hat falsche Tastachen dargelegt.

Ich kaufte diesen Brief unter einem zweiten Pseudonym bei Ricardo. Ich wusste genau dass die dargelegten 22'000.- Fr Katalogwert für diesen Brief nicht galten. Der Herr wollte mir diesen Brief auch nicht verkaufen, schliesslich war ich ein Mismacher für seine vorab getätigten krummen Geschäfte. Er hatte daher vorab meinen normalen Account bei Ricardo über die schwarze Bieteliste auf seine Auktionen gesperrt. Ich konnte jedoch mit dem Firmenaccount diesen Brief ersteigern.

Ricardo:   März 2009
Verkäufer: reviv40 (aus Morges)


Weblinks zu Fälschungsbekämpfung