Carl Witold Graf von Wisniewsky

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Carl Witold Graf von Wisniewsky
Carl Witold Graf von Wisniewsky (* 3. Mai 1862 in Krystynapol (Polen); † 20. Mai 1937 in Ebikon) war Staatsanwalt in Lemberg und Philatelist.

Von Beruf war er k.u.k. Staatsananwaltt in Lemberg und diente in der Armee Österreichs als Offizier. Nach seinem RĂŒcktritt vom Amte des Staatsanwaltes bereiste er verschiendene LĂ€nder.

Durch den 1. Weltkrieg verlor er sein gesamtes Vermögen und musste seine Briefmarkensammlung verĂ€ußern.
Ende der zwanziger Jahre zog Carl Witold Graf von Wisniewsky in die Umgebung von Luzern.


Graf von Wisniewsky war Mitglied des Vereins fĂŒr Briefmarkenkunde Aarau, des schweizerischen Philatelisten-Vereins ZĂŒrich, als dessen SekretĂ€r er einige Jahre waltete und des Philatelisten-Vereins Luzern. Außerdem gehörte er zu den GrĂŒndungsmitgliedern des schweizerischen Ganzsachensammlervereins und war Autor meherer philatelistischer Fachartikel.

Auf dem Gebiete der Jugendphilatelie war er ein Pionier, leitete die ersten Jugendkurse und amtete als "Briefmarkenonkel" der schweizerischen SchĂŒler-Zeitung.

An der Delegierten-Versammlung der Schweiz. Philatelisten-Vereine im Jahre 1928 scheint er dem Nachruf nach, eine beeindruckende Rede gehalten zu haben.

Quellen[Bearbeiten]

  • Nachruf: Carl Witold Graf von Wisniewsky. In: SBZ, 1937, S. 147